Dieser überarbeitete Guide führt Sie Schritt für Schritt durch Einrichtung, Nutzung und Absicherung der Standortfunktionen auf Ihrem Smartphone. Im Mittelpunkt stehen Google Maps, die Android-Einstellungen und klare Empfehlungen für Datenschutz. Wenn Sie den Standort auf Android teilen, profitieren Kontakte in Echtzeit von Ihrer Position und Ihrer voraussichtlichen Ankunftszeit, während Sie selbst jederzeit die Kontrolle behalten.
- Wann Sie den Standort auf Android teilen sollten – und wann nicht
- Standortdienste korrekt einrichten
- Echtzeitfreigabe in Google Maps: So funktioniert es
- Standort auf Android mit Bedacht teilen –Privatsphäre im Blick
- Akku, Empfang und Technik: für stabile Updates
- Fehlerbehebung: Wenn die Standortposition auf Android nicht stimmt
Ab Android 12 entscheiden Sie pro App, ob eine präzise oder nur ungefähre Position erlaubt ist; zusätzlich können Sie das Teilen zeitlich begrenzen. Google verbessert die Ortung mithilfe von GPS, WLAN-Netzen, Mobilfunkmasten und Sensordaten (Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Barometer). Das sorgt für schnelle Fix-Zeiten – auch in Häuserschluchten oder Innenräumen.
Notfall-Standortdienste (ELS) können bei einem Anruf an Rettungskräfte Positionsdaten senden, unabhängig von Ihren Maps-Freigaben. Dieser Guide korrigiert Unschärfen, glättet den Lesefluss und zeigt Best Practices, damit praktische Funktionen nicht zulasten Ihrer Privatsphäre gehen.
Wann Sie den Standort auf Android teilen sollten – und wann nicht
Den Standort auf Android teilen ist ideal, um Treffen in der Stadt zu koordinieren, Abholungen zu erleichtern oder Freunden den Live-Fortschritt einer Reise zu zeigen. Für Bahn- und Autofahrten erhalten Empfänger die ETA samt Verkehrslage, was Verspätungen transparent macht.
Beim Sport – etwa Joggen oder Radfahren – kann eine befristete Freigabe beruhigen, weil Angehörige Pausen oder Umwege sehen. Wichtig ist das Prinzip „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“. Durch das Teilen des Standorts auf Android nutzen Sie am besten eine zeitliche Begrenzung und wählen nur vertrauenswürdige Empfänger. Öffentlich weiterleitbare Links eignen sich für Ausnahmesituationen; regulär sind personalisierte Einladungen an Google-Kontakte vorzuziehen.
Nicht teilen sollten Sie dauerhaft, ohne triftigen Zweck, oder wenn die Freigabe nur der Bequemlichkeit dient. Für Liefer- oder Ride-Hailing-Apps genügt oft eine temporäre, präzise Ortung während der aktiven Nutzung statt eines dauerhaften Zugriffs.
Standortdienste korrekt einrichten
Öffnen Sie Einstellungen > Standort und aktivieren Sie den System-Schalter. Fügen Sie die Kachel „Standort“ den Schnelleinstellungen hinzu, um das Teilen schnell zu starten oder zu pausieren. Unter Standortdienste verbessern Sie die Genauigkeit, indem Sie Googles Standortgenauigkeit sowie die WLAN- und Bluetooth-Suche aktivieren.
Ab Android 12 stellen Sie pro App „Präziser Standort“ ein, wenn es wirklich nötig ist (Navigation, Lieferdienste), sonst reicht „Ungefähr“. Unter Android 9–11 finden Sie die erweiterten Optionen meist unter Einstellungen > Standort > Erweitert; bei älteren Versionen (Android 4.4–8.1) wählen Sie zwischen „Hohe Genauigkeit“, „Energiesparmodus“ und „Nur Gerät“.
Das Standort auf Android teilen, sorgt mit der Kombination aus GPS und Netzsignalen für verlässliche Updates. Bedenken Sie: Mit deaktiviertem Standort fallen Apps auf grobe IP-Schätzungen zurück, Echtzeit-Freigaben und „Mein Gerät finden“ sind dann eingeschränkt. ELS kann – je nach Region/Anbieter – bei Notrufen dennoch Positionsdaten übermitteln.
Übersicht: Wege zur präzisen Ortung
| Android-Version | Menüpfad | Wichtige Schalter/Modi | Effekt auf Genauigkeit |
|---|---|---|---|
| Android 12+ | Einstellungen > Standort > Standortdienste | Standortgenauigkeit verbessern; WLAN-/Bluetooth-Suche; pro-App „Präziser/Ungefährer Standort“ | Sehr schneller Fix, hohe Präzision in Stadt & Gebäude |
| Android 9–11 | Einstellungen > Standort > Erweitert | Standortgenauigkeit; WLAN-/Bluetooth-Suche | Stabile Ortung, bessere Indoor-Positionierung |
| Android 4.4–8.1 | Einstellungen > Standort | Hohe Genauigkeit / Energiesparmodus / Nur Gerät | Auswahl zwischen maximaler Präzision und Akku-Schonung |
Echtzeitfreigabe in Google Maps: So funktioniert es
Starten Sie Google Maps, öffnen Sie das Seitenmenü und tippen Sie auf „Standortfreigabe“. Mit „Jetzt starten“ legen Sie fest, wie lange sichtbar geteilt wird: in 15-Minuten-Schritten bis 1 Stunde, danach stündlich bis 12 Stunden, optional 1–3 Tage oder „bis zur Deaktivierung“.
Sie können die Freigabe jederzeit beenden. Wenn Sie den Standort auf Android teilen, gibt es zwei Wege: Per Link erzeugen Sie einen persönlichen, nicht öffentlichen Link; Jede Person mit diesem Link sieht Ihre Position innerhalb der Laufzeit. Mit „Personen auswählen“ laden Sie Google-Kontakte ein; Diese Einladungen sind personalisiert und nicht übertragbar, Laufzeiten lassen sich pro Person getrennt setzen.
Praktisch ist auch die Navigation teilen: Starten Sie eine Route, teilen Sie den Fortschritt aus der Navigationsansicht – Empfänger sehen Ihre Bewegungen und die ETA, bis Sie ankommen. Beachten Sie den Energiebedarf der Echtzeitfunktion und prüfen Sie gelegentlich die Restlaufzeit, vor allem auf längeren Fahrten.
Standort auf Android mit Bedacht teilen –Privatsphäre im Blick
Viele Apps erheben Standortdaten samt Geräte-IDs oder anderen Kennungen. Reduzieren Sie diese Exposition, indem Sie nur vertrauenswürdigen Anwendungen präzise Ortung gestatten und allen anderen „Nur während der Nutzung“ sowie „Ungefährer Standort“ zuweisen.
In Google Maps sollten Freigaben grundsätzlich befristet sein; beenden Sie alte Links aktiv und blockieren Sie bei Bedarf Kontakte. Durch das Teilen des Standorts auf Android sehen Sie in der Freigabeansicht alle aktiven Empfänger samt Restlaufzeit und können mit dem Drei-Punkte-Menü einzelne Freigaben sofort stoppen. Verwalten Sie den Standortverlauf in Ihrem Google-Konto (Zeitachse): Aufbewahrungsdauer anpassen oder das Feature deaktivieren, wenn Sie keine historischen Bewegungsdaten speichern möchten.
Denken Sie daran: Notfall-Standortdienste arbeiten getrennt von Ihren regulären Freigaben und dienen ausschließlich der Sicherheit. Mit diesen Einstellungen wahren Sie Datenhoheit, ohne auf Komfort zu verzichten.
Akku, Empfang und Technik: für stabile Updates
Echtzeitfreigaben rufen die Position häufiger ab als passive Dienste – das kostet Energie. Begrenzen Sie daher die Dauer, schließen Sie nicht benötigte ortungsaktive Apps und vermeiden Sie harte Energiesparmodi während der Freigabe, weil sie Updates verzögern können.
Gute Empfangsbedingungen (freier Himmel für GPS, stabiles Mobilfunk/WLAN) verbessern Genauigkeit und sparen Akku, denn das System braucht weniger Korrekturen. Draußen liefert GPS die beste Präzision, in Gebäuden unterstützen WLAN- und Bluetooth-Suche.
Wenn Sie den Standort auf Android teilen, achten Sie außerdem auf korrekt kalibrierte Sensoren: Ein kurzer Kompass-Abgleich in Google Maps stabilisiert die Richtung, magnetische Hüllen können stören. Auf sehr alten Geräten bringt „Hohe Genauigkeit“ meist den schnellsten Fix, „Nur Gerät“ spart Daten, benötigt aber mehr Zeit, bis die Position zuverlässig steht.
Fehlerbehebung: Wenn die Standortposition auf Android nicht stimmt
Kommt beim Empfänger nichts an, prüfen Sie zuerst den System-Schalter unter Einstellungen > Standort. Öffnen Sie dann Einstellungen > Apps > Google Maps > Berechtigungen und erlauben Sie den Standort – ab Android 12 inklusive „Präziser Standort“, falls nötig.
Aktivieren Sie Googles Standortgenauigkeit sowie die WLAN-/Bluetooth-Suche für Indoor-Szenarien. Testen Sie das Netzwerk (WLAN/Mobilfunk), denn reine IP-Ortung ist grob. Kontrollieren Sie in Google Maps, ob die Freigabe noch läuft oder abgelaufen ist; starten Sie bei Bedarf neu.
Kalibrieren Sie den Kompass, aktualisieren Sie Google Play-Dienste, leeren Sie den Maps-Cache oder starten Sie das Gerät neu.
Bedenken Sie: Mit deaktiviertem Standort sind Freigaben aus; ELS kann bei Notrufen dennoch Positionsdaten senden. Diese Checks beheben in der Praxis die meisten Probleme mit sprunghafter Anzeige, langsamen Updates oder unerwartet endenden Freigaben.
Fazit: Souverän Standort auf Android teilen
Mit den richtigen Einstellungen, befristeten Freigaben und klaren Empfängern nutzen Sie Ortungsfunktionen effizient – ohne Datenschutz zu opfern. Beim Standort auf Android teilen entscheiden Sie situativ: präzise für Navigation und Abholung, ungefähr für weniger sensible Fälle.
Aktivieren Sie die Genauigkeitsoptimierungen, halten Sie den Überblick über aktive Freigaben und beenden Sie sie konsequent. So kombinieren Sie Komfort, Sicherheit und Akkuschonung. Kurz: Teilen Sie zielgerichtet, behalten Sie die Hoheit über Ihre Daten – und kommen Sie entspannt an.
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